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Tinnitus, Hyperakusis

Prof. Zenner ist auf Tinnitus spezialisiert.

Als Behandlungsmethoden stehen neben

-Medikamenten bei akutem Tinnitus die bewährte
-Kognitive Verhaltenstherapie, die in den Anfängen begriffene Musiktherapie mit auf Ihren
-Tinnitus gefilterter Musik ("notched music") und in Einzelfällen die
-Lichttherapie nach der Nationalen Versorgungsleitlinie der AWMF (Arbeitsgemeinschaft Wiss.-Mediz. Fachgesellschaften)

zur Verfügung: mehr dazu...


Zuvor führen wir umfangreiche Untersuchungen durch:

Untersuchungsmethoden

  • Biograph. Anamnese Die Erhebung der biographischen Anamnese ist Inhalt eines langen Gesprächs (mindestens 50 min.) zwischen Patient und Arzt. Mehr als 50 Aspekte aus der Vorgeschichte des Betroffenen werden besprochen.
  • Goebel-Hiller-Score Der Goebel-Hiller-Score wird mit Hilfe eines evaluierten Fragenkatalogs bestimmt. Damit kann eine Aussage über die Tinnitusbelastung gewonnen werden.
  • Endoskopie des Rachens Die Endoskopie (Spiegelung) des Nasenrachenraums wird durchgeführt, um Belüftungshindernisse des Ohres nicht zu übersehen.
  • Ohrmikroskopie Mit Hilfe eine Mikroskops wird das Ohr vom Arzt bei starker Vergrößerung untersucht. Wichtige Krankheiten, die nicht übersehen werden dürfen, können auf diese Weise erfasst oder ausgeschlossen werden.
  • Schwellenbestimmungen Die Hörschwelle des Ohrs Vom Arzt wird das sog. Tonaudiometer dazu verwendet, die Schalldruckpegel der soeben hörbaren Töne zu bestimmen. Jeder Ton wird nämlich vom Untersuchten erst oberhalb ei...
  • Sprachgehörprüfung Es wird die Sprachverständlichkeit untersucht. Dazu dienen im deutschen Sprachraum einheitlich verwendete, digital gespeicherte phonetisch ausgewogene Listen von Ein- und Mehrsilbern.
  • Tinnitusbestimmung Bei der Tinnitus-Bestimmung wird der Tinnitus mit elektronisch erzeugten Tönen oder mit Schmal- bis Breitbandrauschen verglichen. Auf diese Weise können Lautheit und Frequenz des Tinnitus erfasst werden.
  • Tinnitussuppression Bei der Tinnitus-Suppression nach Prof. Feldmann wird der Tinnitus mit elektronisch erzeugten Tönen oder mit Schmal- bis Breitbandrauschen unterdrückt. Auf diese Weise können Lautheit und Frequenz erfasst werden.
  • OAEs: Otoakustische Emissionen Otoakustische Emissionen messen die Fähigkeit der äußeren Haarzellen, das Schallsignal an die nächste Station, nämlich die inneren Haarzellen weiterzugeben.
  • BERA Untersuchung des Hörgehirns Die von der Haarzelle als Folge des Transduktionsprozesses hintereinander ausgelösten (evozierten) Spannungsänderungen der Nervenzellen in der Hörbahn des Hörgehirns .
  • Visuelle Skalierung Validierte visuelle Skalen dienen dazu, die subjektive Lautheit und die Belastung durch den Tinnitus zu erfassen. Durch eine Änderungsskala (TSC: Tinnitus-Change-Scale) kann nach der Tinnitustherapie das Ergebnis gemessen werden.
  • Unbehaglichkeitsschwelle Die Unbehaglichkeitsschwelle (UCL: uncomfortable loudness level) wird bei Hyperakusis (Schallunverträglichkeit) bestimmt. Sie ist in der Regel herabgesetzt.